Podcast mit „Neues Stiften“: Wie ist „Chefs lesen Kindern vor“ entstanden und welche Bedeutung hat es heute?
Dirk Brandt über Chefs, Kinder und Philanthropie
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Der Unternehmer Dirk Brandt hat Chefs lesen Kindern e.V. vor 17 Jahren gegründet.
Dirk Brandt macht Kinder zur Chefsache. Im Jahr 2006 gründete der Unternehmer den Verein „Chefs lesen Kindern vor“ in Hamburg. Mittlerweile sind mehr als 8.200 Kinder und auf mehr als 350 Chefs und Chefinnen gestoßen, mehr als 40 Unternehmen machen mit.
„Wir verbinden zwei Gruppen, die sich sonst nicht treffen würden,
nämlich Chefs und Kinder.“
Entstanden ist der Verein aus einer Idee, der der Unternehmer und Businesscoach hatte. Aus seinem ehrenamtlichen Engagement als Vorleser für Kinder in Altona ist der Gedanke entstanden, Chefs und Kinder zu verbinden. Und er weiß, dass es manchmal nur kurze Momente sind, die einen Lebensweg beeinflussen können.
„Es beflügelt mich sehr, dass diese Idee funktioniert und ich einen Beitrag leisten kann.“
Die Beziehung zwischen den Chefs und den Kindern schafft eine besondere Verbundenheit. Man lernt nie besser als durch ein Vorbild und den persönlichen Kontakt. Die Kindern lernen Chefinnen und Chefs persönlich kennen und stellen Fragen, sind neugierig.
„Grundschulkinder glauben, dass Chefs gewählt werden oder besonders stark sein müssen.“
Doch auch die Chefs lernen aus diesen Begegnungen, der auch ein Schnellkurs im Empathie ist. Die unterschiedlichen, persönlichen Fragen bringen die Führungskräfte in neue, ungewöhnliche Situationen, so berichtet Dirk Brandt in dem Gespräch mit Andreas Schiemenz. Er erzählt auch, wie er vom Bäckermeister zum Philanthropen geworden ist.
„Viele Menschen haben das Bedürfnis, zu geben, einen Beitrag zu leisten.“
https://www.chefslesen.de/jetzt-unterstutzen/
